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Perspektiven nach dem Chemiestudium

19. Juli 2018

Im Rahmen des fünfjährigen Bestehens des JCF Bayreuths führten wir diesen Sommer eine Vortragsreihe durch. Hierbei luden wir fünf Vortragende unter dem Motto „Perspektiven nach dem Chemiestudium“ ein.

Die Vortragsreihe wurde am 23. Mai von Herrn Dr. Gaebert (Wacker Chemie AG), dem Hochschulreferenten des Verbands angestellter Akademiker und leitender Angestellte der chemischen Industrie e.V. (VAA), eröffnet. Er stellte verschiedene Arbeitsperspektiven nach dem Studium vor und gab viele Tipps und Tricks für das Bewerbungsverfahren.

Der zweite Vortrag in der darauffolgenden Woche (30. Mai) befasste sich mit dem Berufsbild eines Post-Docs. Hierfür stellte Herr Dr. Synatschke, tätig am Max Planck Institut in Mainz, seine Erfahrungen in diesem Bereich vor. Nach seiner Promotion arbeitete er mehrere Jahre an der Northwestern University bei Prof. Stupp und konnte dort seinen Horizont sowohl persönlich als auch fachlich erweitern. Besonders ging er auf Tipps für die Organisation eines Post-Doc Aufenthaltes ein.

Fortgeführt wurde die Vortragsreihe am 29. Juni von Herrn Dr. Haedler, der als Laborleiter bei der BASF SE arbeitet. Nach einer kurzen Einführung in das Unternehmen, hat er uns Einblicke in seinen Arbeitsalltag gegeben. Dabei durften wir auch einen Blick in seinen Terminkalender erhaschen, um eine bessere Vorstellung vom Zeitmanagement zu bekommen.

Weiter ging es in der Woche danach (7. Juli) mit Frau Dr. Chwalka. Sie arbeitet als Patentanwältin für die Maiwald Patentanwalts- und Rechtsanwaltsgesellschaft mbH. Bei ihrem Vortrag konnten wir feststellen, dass Patentanwälte einen sehr interessanten und abwechslungsreichen Arbeitsalltag haben. Der Weg dorthin ist aber nicht einfach, weil man nach der Promotion noch eine Ausbildung machen muss.

Geschlossen wurde die Vortragsreihe am 19. Juli von unserer ehemaligen JCF Sprecherin Frau Dr. Heidebrecht, die mittlerweile bei der Bayer AG ist. Sie stellte Ihre Erfahrung als Projektleiterin in der chemischen Industrie vor. Dabei haben wir gemerkt, dass man nach der Promotion auch als Dolmetscherin arbeiten kann. Allerdings nicht von Deutsch zu Englisch, Spanisch oder Chinesisch, sondern als Vermittlerin zwischen Naturwissenschaftlern und Informatikern. Im Anschluss an unseren letzten Vortrag klang der Abend zur Feier des fünfjährigen Bestehens bei einem gemeinsamen Grillen aus.

Hiermit bedanken wir uns noch einmal bei allen Vortragenden für die Darstellung ihrer beruflichen Werdegänge und für die Beantwortung aller Fragen.

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