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Regionalgruppe Bayreuth

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Exkursion zu CERN

6. bis 8. Oktober 2017

Bild der Skulptur auf dem CERN-Gelände

Vom 6. bis 8. Oktober besuchte das JCF Bayreuth zusammen mit den Regionalforen Erlangen-Nürnberg und Würzburg die Europäische Organisation für Kernforschung (CERN) in Genf.

Nach zwölf Stunden Busfahrt kamen wir spät in der Nacht endlich an. CERN. Der Ort, an dem der größte Teilchenbeschleuniger der Welt steht. Der Ort, an dem das Higgs Boson nachgewiesen werden konnte.

Doch das Staunen hatte Zeit. Nach der anstrengenden Busfahrt wollten alle nur noch eins: schlafen. Den kurzen Rest der Nacht verbrachten wir dementsprechend im CERN eigenen Hotel.

Der nächste Tag begann mit einem Frühstück in der Kantine. Es folgte eine allgemeine Präsentation über CERN, bei dem der geschichtliche Hintergrund und aktuelle Forschungsbereiche sowie der Aufbau des Large Hadron Collider (LHC) beschrieben wurde. So langsam kamen wir wieder zu uns und spürten, dass wir an einem berkenswerten Ort waren.

Nach dem Vortrag wurden uns Einblicke in den Antiprotonen-Entschleuniger Extra Low Energy Antiproton (ELENA) und die dort aufgebauten Experimente sowie in das Datenverarbeitungszentrum gegeben. So konnten wir nicht nur sehen, wo denn jetzt wirklich Antimaterie gespeichert werden kann, sondern auch die schiere Rechenkraft, die nötig ist, um alle Experimente auszuwerten. Die Führung endete mit einem Mittagessen in der Kantine.

Bevor wir uns auf den Weg zu unserer nächsten Unterkunft in Genf selbst machten, besuchten wir die CERN eigene Ausstellung im Globus der Wissenschaft und Innovation, in der noch einmal der geschichtliche uns wissenschaftliche Hintergrund der Forschungseinrichtung dargestellt war.

Nach der Ankunft im Genfer Hostel verbrachten wir unseren Abend mit einer Besichtigung der Stadt. Dazu sind wir in kleinen Gruppen auf eigene Faust durch die Stadt gezogen. Auf der Heimreise am nächsten Tag konnte so jeder von seinen ganz persönlichen Eindrücken erzählen. Dabei konnte vom typischen schweizer Käsefondue über die Vereinten Nationen auch von libanesischem Essen berichtet werden.

Zuletzt möchten wir uns noch bei allen Verantwortlichen für den interessanten und gelungenen Ausflug in die Schweiz bedanken. Wir konnten eine einzigartige Erfahrung für unser Leben sammeln.

Bild der Exkursionsteilnehmer
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